› Wissenswertes

Wie viel Wasser verbraucht man im Durchschnitt?
 
Was kostet ein m3 Trinkwasser?
 
Welche Härte hat das Trinkwasser im Einzugsgebiet von Wasser Nord?
 
Kann man das Trinkwasser bedenkenlos trinken?
 
Ist das Trinkwasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet?
 
Werden dem Trinkwasser Chemikalien zugesetzt?
 
Ist eine Trinkwasserenthärtung für den Haushalt erforderlich?
 
Wir wollen anbauen, müssen wir das bei Ihnen anzeigen?
 
Abrechnung von Trink- und Abwasser? Abschlagszahlungen?
 
Wechsel des Wasserzählers? Welche Kosten entstehen?
 
Kosten Neuanschluss Trinkwasserversorgung?
 
Welche gesetzlichen Regelungen und Grenzwerte für Trinkwasser gibt es?
 
Wie verhütet man Frostschäden?
 
Ist die Nutzung von Regenwasser im Haushalt sinnvoll?
 
Wie ist die Qualität des Stolper Leitungswassers?
 
Wie wird das Trinkwasser in Stolpe gewonnen?
 
Was sind Spurenstoffe?
 
Was ist Phenazon, wie kommt es ins Stolper Wasser und wie relevant sind diese Messwerte?
 
Wie kommen die Spurenstoffe ins Trinkwasser?
 
Wie kommen Spurenstoffe im Wasser vor?
 
Was ist ein Gesundheitlicher Orientierungswert (GOW) ?
 
 Wie werden die Gesundheitlichen Orientierungswerte festgelegt?
 
Was ist ein Grenzwert?
 
Was tun die Berliner Wasserbetriebe (unser Trinkwasserlieferant) für die Qualität des Trinkwassers?
 
Was kann ich tun, um den Eintrag von Spurenstoffen in den Wasserkreislauf zu mindern?
 
 An wen kann ich mich wenden, wenn ich mehr wissen möchte?
 
Ist Trinkwasser uneingeschränkt genießbar?
 
Wie viel Wasser verbraucht man im Durchschnitt?
 
Eine Person verbraucht durchschnittlich 125 Liter Wasser am Tag.
Davon für:
Kochen und Trinken: 3 bis 4 Liter,
Körperpflege: 10 bis 15 Liter,
Duschen: 20 bis 40 Liter,
Geschirrspülen: 4 bis 7 Liter,
Wäschewaschen: 20 bis 40 Liter,
Reinigung: 5 bis 10 Liter,
WC: 20 bis 40 Liter.
 
Zurück zur Übersicht
 
Was kostet ein m3 Trinkwasser?
 
Ein m3 Trinkwasser kostet, inklusive Umsatzsteuer (7%) 1.86 € pro m3.
 
Zurück zur Übersicht
 
Welche Härte hat das Trinkwasser im Einzugsgebiet von Wasser Nord?
 
Das von Wasser Nord gelieferte Trinkwasser aus dem Wasserwerk Stolpe liegt im Härtebereich 3 (hart). Das sind mehr als 14° dH (deutsche Härte) bzw. mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter.
 
Zurück zur Übersicht
 
Kann man das Trinkwasser bedenkenlos trinken?
 
Das Trinkwasser ist mit seinem hohen Calcium- und Magnesiumgehalt und seinem geringen Gehalt an Chloriden und Sulfaten ein hervorragender Durstlöscher.
Viele andere Mineralsalze machen Trinkwasser zu einem bekömmlichen Getränk von natürlicher Beschaffenheit. Es wird ausschließlich aus Tiefbrunnen gewonnen.
 
Zurück zur Übersicht
 
Ist das Trinkwasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet?
 
Ja, unser Trinkwasser ist von guter Qualität. Der Nitratgehalt liegt unter 3,1 mg/l, der Grenzwert laut Trinkwasserverordnung beträgt 50 mg/l. Der pH-Wert liegt bei 7,5 und damit im neutralen Bereich. Unser Trinkwasser ist für die Zubereitung von Säuglingsnahrung gut geeignet.
 
Zurück zur Übersicht
 
Werden dem Trinkwasser Chemikalien zugesetzt?
 
Nein, das Grundwasser wird ausschließlich aus über 30-35 Meter tiefen Brunnen gewonnen.
Dieses Wasser ist keimfrei und muss deshalb nicht gechlort werden. Zusätze werden dem Trinkwasser nicht zugeführt.
 
Zurück zur Übersicht
 
Ist eine Trinkwasserenthärtung für den Haushalt erforderlich?
 
Das Trinkwasser ist besonders reich an Calcium und Magnesium, die auch als Härtebildner bezeichnet werden. Diese natürlichen Stoffe nimmt das Grundwasser beim Durchfließen der verschiedenen Bodenschichten auf. Eine Enthärtung ist nicht erforderlich, zumal diese Mineralien für unseren Körper unentbehrlich sind.
Calcium ist ein wichtiger Baustoff für unsere Knochen und Zähne. Auch für die Blutgerinnung ist es unentbehrlich. Magnesium ist wichtig für Nerven und Muskulatur.
 
Zurück zur Übersicht

 
Wir wollen anbauen, müssen wir das bei Ihnen anzeigen?
 
Bauvorhaben sollten immer dann angezeigt werden, wenn sich Trinkwasserleitungen im Baubereich befinden.
 
Zurück zur Übersicht
 
Abrechnung von Trink- und Abwasser? Abschlagszahlungen?
 
Die Abrechnung von Trink- und Abwasser erfolgt - auf Grund des sachlichen Zusammenhangs - in einer Rechnungslegung durch und einer Gebührenbescheiderstellung über Wasser Nord. Ausgenommen davon ist die Abwasserabrechnung der Gemeinden des Zweckverbandes Fließtal der für die Abrechnung des Abwassers selbst zuständig ist. Abschläge werden in einem Rhythmus von 2 Monaten durch Wasser Nord erhoben. Diese orientieren sich an den Verbrauchsmengen der Vorperiode bzw. an durchschnittlichen Werten.
 
Zurück zur Übersicht
 
Wechsel des Wasserzählers? Welche Kosten entstehen?
 
Beim Turnusmäßigen Wasserzählerwechsel innerhalb von 6 Jahre (Ablauf der Eichfrist von Wasserzählern) entstehen keine Kosten für den Kunden. Der Kunde hat nur den Zugang zum Wasserzähler für die beauftragten Mitarbeiter der Wasser Nord zu gewährleisten.
 
Zurück zur Übersicht
 
Kosten Neuanschluss Trinkwasserversorgung?
 
Für einen Trinkwasserneuanschluss ist durch den Gründstückseigentümer ein Baukostenzuschuss an die Wasser Nord zu Endrichten. Pro Meter Straßenfront des anzuschließenden Grundstückes werden 83,60 EUR (mindestens 15 m) berechnet. Bei Eckgrundstücken wird die Gesamtlänge der Straßenfrontmeter durch die Anzahl der Straßenfronten geteilt. Weiterhin fallen die Herstellungskosten für die Verlegung des Trinkwasseranschlusses von der Versorgungsleitung bis zum Wasserzähler an.
 
Zurück zur Übersicht
 
Welche gesetzlichen Regelungen und Grenzwerte für Trinkwasser gibt es?
 
Als gesetzliche Grundlage fordert die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) eine hohe Qualität vom Wasserversorger bis zur Zapfstelle im Haus. Der Genuss oder Gebrauch von Wasser darf die menschliche Gesundheit zu keinem Zeitpunkt gefährden. Dafür verantwortlich, sind die Wasserversorger, die Versorgungsnetze betreiben, sowie die Eigentümer beziehungsweise Betreiber von Trinkwasser-Installationen, also Hauseigentümer bzw. -verwalter. Für die Besitzer von Eigenheimen und Mieter besteht diese Verpflichtung nicht.

Gesetzestext Trinkwasserverordnung
 
Zurück zur Übersicht
 
Wie verhütet man Frostschäden?
 
In der kalten Jahreszeit können freiliegende Wasserleitungen und nicht geschützte Wasserzähleranlagen einfrieren und beschädigt werden. Beim Auftauen kann das austretende Wasser zusätzlichen Schaden anrichten. Um diese Schäden möglichst zu verhindern und Ihnen somit Ärger und Kosten zu ersparen, sollten sie bei Frostgefahr folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:

Bitte prüfen Sie die Isolierungen der Wasserleitungen.

Bitte halten Sie Fenster und Türen geschlossen, wenn die Wasserzählanlage im Keller liegt.

Bitte sorgen Sie für zusätzlichen Schutz, indem Sie Wasserzählanlage und Wasserleitungen in wärmedämmendes Material einpacken.

Nicht benutzte Wasserleitungen sollten abgestellt und entleert werden.

Eingefrorene Wasserleitungen dürfen nur langsam aufgetaut werden, weil zu starke Temperaturschwankungen zu Rohrbrüchen führen können.

Schäden an den Wasserleitungen können Sie durch Beobachtung des Wasserzählers feststellen. Haben Sie sichergestellt, dass kein Wasser entnommen wird und läuft der Wasserzähler dennoch weiter, dann ist mit unkontrollierten Wasserverlusten zu rechnen. Beauftragen Sie sofort zur Behebung des Schadens einen Installateur. Die dadurch entstehenden Kosten gehen zu Ihren Lasten.
 
Zurück zur Übersicht
 
Ist die Nutzung von Regenwasser im Haushalt sinnvoll?
 
Nein, die Nutzung von Regenwasser bedeutet nicht, dass wirklich Wasser gespart wird, es werden zwar etwa 50 Prozent weniger Wasser aus dem öffentlichen Netz entnommen, dafür aber Wasser mit einer schlechteren Qualität verwendet.
Mit Wasserzählern ausgestattete Anlagen zeigen, dass nicht weniger verbraucht wird. Regenwasser schlechterer Qualität stellt eine potentielle Gesundheitsgefährdung dar. Hauptproblem sind dabei aus Unachtsamkeit bei der Installation zu Stande kommende Querverbindungen der Regenwassernutzungsanlagen zum Trinkwassernetz. Über diese unzulässigen Verbindungen kann verkeimtes Nicht-Trinkwasser ins Trinkwassernetz gelangen.

Und wie groß ist die Gefährdung?
Typisch für Dachablaufwasser ist eine mikrobiologische Belastung durch den auf den Dächern befindlichen Aufwuchs und den eingetragenen Vogelkot. Darin befinden sich viele gefährliche Krankheitserreger wie z. B. Campylobacter - Bakterien, Cryptococcen,
Chlamydien und Salmonellen, teilweise in sehr hohen Konzentrationen. Im Trinkwasser sind dagegen Nullwerte verpflichtend vorgeschrieben. Besonders gefährdet sind Kinder, die oft nicht zwischen Trinkwasser und Brauchwasser unterscheiden können.
Selbst eine Filterung des Regenwassers kann die Schmutzstoffe nicht entfernen. Bakterien und gelöste chemische Stoffe können mühelos die ausgewiesenen Filter passieren.
Oft werden Chlortabletten empfohlen. Damit verschlimmert sich die Sache, denn die empfohlenen Chlormengen erzeugen zusätzlich in den Regenwassertanks Trihalogenmethane in sehr hohen Konzentrationen. Diese gelten auch in Schwimmbädern als gesundheitsschädlich.
 
Zurück zur Übersicht
 
Wie ist die Qualität des Stolper Leitungswassers?
 

Das Stolper Leitungswasser ist Trinkwasser. Das ist nicht nur ein Name, sondern besagt, dass unser Wasser die Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt – dem strengsten lebensmittelrechtlichen Regelwerk, das es in Deutschland gibt. Die Stiftung Warentest empfiehlt, lieber Wasser aus dem Hahn zu trinken als aus Flaschen.

 
Zurück zur Übersicht
 
Wie wird das Trinkwasser in Stolpe gewonnen?
 

Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Stolpe  wird – wie in den meisten anderen Gegenden Deutschlands auch – aus Grundwasser und Uferfiltrat gewonnen. Unser Wasserwerk holt über Tiefbrunnen das Wasser aus dem Boden, das zuvor dorthin versickert ist – über Niederschläge und aus Oberflächengewässern (das ist das Uferfiltrat) und bereitet es naturnah, d.h. chemiefrei auf. Über das Rohrnetz gelangt das Wasser zu den Verbraucher*innen und nach Gebrauch über die Kanalisation in die Kläranlagen. Dort wird es gereinigt und in die Oberflächengewässer wie Havel und Spree abgeleitet. Der Kreislauf beginnt von vorn.

 
Zurück zur Übersicht
 
Was sind Spurenstoffe?
 

Unter Spurenstoffen versteht man chemische Verbindungen, die in sehr geringen Konzentrationen (also im Bereich von Mikrogramm/Liter oder weniger) im Wasser vorkommen. Zu den organischen Spurenstoffen in Oberflächen-, Grund- oder Trinkwasser zählen zum Beispiel Arzneistoffe, Industriechemikalien, künstliche Süßstoffe  oder Stoffe, die zur Imprägnierung von Kleidung verwendet werden.

 

 
Zurück zur Übersicht
 
Was ist Phenazon, wie kommt es ins Stolper Wasser und wie relevant sind diese Messwerte?
 

 Phenazon ist ein Schmerzmittel, das früher auch in einem Pharmaziebetrieb in Hennigsdorf hergestellt worden ist. Seinerzeit sind durch Unachtsamkeit bei dieser Produktion Phenazon-Reste ins Grundwasser gelangt. Die im Wasser des Wasserwerks Stolpe gemessenen Werte liegen deutlich unterhalb des Gesundheitlichen Orientierungswertes (GOW) von 0,3 Mikrogramm/Liter.

 
Zurück zur Übersicht
 
Wie kommen die Spurenstoffe ins Trinkwasser?
 

 Vor allem durch den Menschen und die Anwendung diverser Produkte in Haushalt und Industrie. Organische Spurenstoffe gelangen auf verschiedenen Wegen in den Wasserkreislauf: Luft, Kläranlagen, Regenwasserabläufe, Klärschlamm- oder Abfallentsorgung bzw. Altlasten. Arzneimittel landen in erster Linie über die Toilette im Abwasser, passieren die Kläranlage und gelangen von dort in den Wasserkreislauf. Deshalb ist es wichtig, abgelaufene oder nicht mehr benötigte Arzneimittel auf keinen Fall über die Toilette sondern über den Hausmüll zu entsorgen.

 

 
Zurück zur Übersicht
 
Wie kommen Spurenstoffe im Wasser vor?
 

Spurenstoffe kommen in Mikrogramm pro Liter vor – teilweise auch noch weit darunter. Ein Mikrogramm ist ein Millionstel Gramm. Was man sich unter dieser Menge vorstellen kann verdeutlicht folgendes Beispiel: 1 Mikrogramm/Liter ist, als würde man einen Zuckerwürfel in so viel Wasser auflösen, wie in 100 Tanklaster passt.

 

 
Zurück zur Übersicht
 
Was ist ein Gesundheitlicher Orientierungswert (GOW)?
 

Ein GOW ist kein Grenzwert, sondern lediglich ein Vorsorgewert für Stoffe, die noch nicht abschließend bewertet werden können. Es sind sehr konservative Werte. Ihre kurz- bis mittelfristige Überschreitung (bis zu zehn Jahren) um das Drei- bis Zehnfache bietet nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) „keinen Anlass zu gesundheitlicher Besorgnis“. Vereinfacht gesagt: GOW sind Werte mit eingebautem Sicherheitsabstand, um eine gesundheitliche Gefährdung ausschließen zu können. (Quelle: Umweltbundesamt, Bundesamt für Risikobewertung).
Werden dank moderner Messmethoden neue Stoffe im Trinkwasser nachgewiesen, erfolgen Meldungen an die zuständigen Gesundheitsbehörden und das Umweltbundesamt (UBA). Hier findet nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen eine gesundheitliche Bewertung nach dem GOW- Konzept statt. Wird ein GOW überschritten, müssen Wasserversorger in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden kurz- und langfristige Maßnahmen ergreifen, um diesen Wert zu minimieren.

 
Zurück zur Übersicht
 
Wie werden die Gesundheitlichen Orientierungswerte festgelegt?
 

Durch das Umweltbundesamt unter Berücksichtigung zusätzlichen Sachverstands u. a. von Experten aus der Trinkwasserkommission, dem Bundesgesundheitsministerium sowie des Bundinstituts für Risikobewertung.

 
Zurück zur Übersicht
 
Was ist ein Grenzwert?
 

Grenzwerte sind in Gesetzen und Verordnungen – in diesem Falle in der Trinkwasserverordnung – festgelegte Höchstkonzentrationen für natürliche Inhaltsstoffe, Wirkstoffrückstände und Umweltschadstoffe in Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen sowie etwa im Wasser und der Luft. Bei Überschreitung müssen die verantwortlichen Einrichtungen – das können Wasserbetriebe sein aber auch Industrieunternehmen oder Arzneimittelproduzenten –Schritte zur Reduzierung unternehmen. In der Trinkwasserverordnung sind eine Reihe von Grenzwerten etwa für Blei, Cadmium, Natrium und Uran festgelegt. Diese Grenzwerte, die lebenslangen unbedenklichen Genuss in jeder Menge garantieren,  unterschreitet das Stolper Trinkwasser bei weitem.

 
Zurück zur Übersicht
 
Was tun die Berliner Wasserbetriebe (unser Trinkwasserlieferant) für die Qualität des Trinkwassers?
 

Eine Menge und auf verschiedenen Gebieten.
Informationen zur Wasserqualität, den Inhaltsstoffen und zur Trinkwasserverordnung finden Sie auch hier http://www.bwb.de/content/language1/html/941.php und  hier http://www.bwb.de/content/language1/html/11040.php

 

 
Zurück zur Übersicht
 
Was kann ich tun, um den Eintrag von Spurenstoffen in den Wasserkreislauf zu mindern?
 

Jeder Einzelne von uns kann einen Teil zur Reduzierung von Spurenstoffen beitragen, etwa durch die gezielte und sparsame Einnahme von Medikamenten. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er etwas über die Umweltwirksamkeit des verordneten Medikaments weiß und ob es eine ebenso wirksame aber für die Umwelt und den Wasserkreislauf weniger schädliche Alternative gibt. Denn es gibt Arzneimittel, die im Klärwerk oder spätestens auf dem Weg ins Grundwasser komplett abgebaut werden. Wichtig ist auch, nicht benutzte oder abgelaufene Arzneimittel auf keinen Fall in die Toilette zu werfen sondern sie umweltgerecht über den Hausmüll zu entsorgen.

 

 
Zurück zur Übersicht
 
An wen kann ich mich wenden, wenn ich mehr wissen möchte?
 

Neben den Informationen auf unserem Internetauftritt finden Sie weitere Aussagen u. a. auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes www.uba.de, des Kompetenzzentrums Wasser Berlin, www.kompetenz-wasser.de, des Kompetenzzentrums Spurenstoffe Baden-Württemberg, www.koms-bw.de, der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. www.dwa.de  und der RWTH Aachen, www.spurenstoffe.net.

 
Zurück zur Übersicht
 
Ist Trinkwasser uneingeschränkt genießbar?
 

Bei älteren Wasserrohren lassen Bewohner das Wasser am Morgen am besten so lange laufen, bis es gleichmäßig kühl ist, bevor sie es trinken. Denn, steht Wasser länger als vier Stunden in den Leitungen oder im Boiler, kann es bei alten Systemen gelöste Metalle enthalten, etwa Nickel, Cadmium oder Blei. Manchmal tritt auch braunes, rosthaltiges Wasser aus: Das ist eisenhaltig, aber keine Gesundheitsgefahr. Dieses sogenannte Stagnationswasser können Bewohner zum Beispiel zum Duschen, Blumengießen oder Putzen verwenden.

 

 

 

Zurück zur Übersicht